Ich bin
Diplom-Psychologe
Das heißt:
Ich habe Psychologie studiert und mit Diplom abgeschlossen
Und ich bin approbierter
Psychologischer Psychotherapeut
Das heißt:
Ich habe eine Ausbildung in einem in Deutschland anerkannten und wissenschaftlich fundierten Psychotherapieverfahren – Verhaltenstherapie – absolviert
Außerdem bin ich analytischer Gestalttherapeut
Das heißt:
Ich habe eine Ausbildung in Analytischer Gestalttherapie gemacht
Langjährige Tätigkeit als Diplom-Psychologe und Psychotherapeut
Das heißt:
Durchführung von Einzeltherapie, Gruppentherapie, Ehe- und Paartherapie, Coaching, Supervision und Beratung
Ich bin Partner und Unterstützer bei Entwicklung, Veränderung und Erarbeitung neuer Lösungswege
UND
ich bin gespannt, SIE kennen zu lernen
Psychotherapie ist nichts anderes als ein Prozess des Werdens.
Ziel jeder Psychotherapie ist, dass der Patient neue Erfahrungen macht.
Idealerweise werden durch Psychotherapie die schöpferischen Anpassungskräfte des Patienten aktiviert.
Es geht um Bereicherung der Persönlichkeit, darum, einengenden Ballast abzuwerfen, um Freisetzung gehemmter Persönlichkeitsanteile bzw. Selbstwerdung.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen und Erkrankungen, deretwegen Beratungen und Psychotherapien in Anspruch genommen werden.
Bereits dann, wenn jemand daran denkt, zum Psychotherapeuten zu gehen, bestehen offensichtlich ausreichend große Schwierigkeiten, die diesen Schritt rechtfertigen. Also zögern Sie nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen. Sie können selbstverständlich auch mit mir gemeinsam ihr Anliegen bzw. die Notwendigkeit für eine Beratung oder Psychotherapie besprechen.
Häufige Gründe für Psychotherapie werden hier kurz dargestellt.
Es gibt viele unterschiedliche Formen von Depressionen und entsprechend viele Diagnosen. Die konkrete Diagnose stellt der Psychotherapeut oder Arzt in Abhängigkeit von der Anzahl der Symptome, dem Schweregrad und dem Verlauf.
Folglich gibt es sehr leichte bis sehr schwere Formen der Depression.
Typische Symptome (Krankheitszeichen) sind: gedrückte Stimmung, Verminderung von Antrieb und Aktivität, Freude- und Interesseverlust, vermindertes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Gedanken an den Tod, Selbstmordgedanken oder Suizidversuch, Konzentrationsstörungen, Entscheidungsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Appetitverlust oder erhöhter Appetit, psychomotorische Hemmung oder Agitiertheit.
Hier ist die Stimmung ungewöhnlich gehoben oder gereizt und kann zwischen sorgloser Heiterkeit und fast unkontrollierbarer Erregung schwanken. Betroffenen geht es meist außergewöhnlich gut, sodass sie keine Krankheitseinsicht haben.
Typische Symptome (Krankheitszeichen) sind: gesteigerte Aktivität, Ruhelosigkeit, gesteigerte Gesprächigkeit, Gedankenrasen, Verlust sozialer Hemmungen, vermindertes Schlafbedürfnis, überhöhte Selbsteinschätzung, hohe Ablenkbarkeit, tollkühnes oder rücksichtsloses Verhalten.
Angst ist wohl das grundlegendste unserer Gefühle, und jeder kennt Angst. Die Fähigkeit Angst zu erleben hat hohen überlebenswert. Angst warnt uns vor Gefahren und trägt zu unserem Schutz bei. Bei manchen Menschen ist das „Alarmsystem Angst“ überempfindlich geworden und kann schon bei kleinsten ungefährlichen Anlässen ausgelöst werden. Dann tritt die Angst sehr häufig oder aber sehr intensiv auf, so dass sie quälend wird und sie in ihrem Leben einschränkt. Ängste können einen oder mehrere Auslöser haben. Es gibt aber auch Angst bzw. Panik, bei der kein Auslöser erkennbar ist und trotzdem Angst auftritt. In all diesen Fällen sollte professionelle Hilfe aufgesucht werden.
Typische Symptome (Krankheitszeichen) sind: Angst vor oder Vermeidung von bestimmten Situationen (z. B. Menschenmengen, öffentliche Plätze, beobachtet werden, vor Menschen sprechen oder essen, Flugzeugbenutzung, Autofahren, bestimmten Tieren, kleine Räume etc.), Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot, Beklemmungsgefühle, Schwindel, Unsicherheit, Angst „verrückt zu werden“ oder zu sterben.
Wiederkehrende Zwangsgedanken (z. B. Grübelzwang, ständiges Abwägen zwischen mehreren Alternativen, wiederholte Gewaltphantasien) und Zwangshandlungen werden von den Betroffenen fast immer als quälend erlebt, weshalb Betroffene häufig erfolglos versuchen, Widerstand zu leisten. Die Gedanken werden als zur eigenen Person gehörig erlebt, selbst wenn sie als unfreiwillig empfunden werden.
Zwangshandlungen (z. B. wiederholtes Händewaschen, Zählen, wiederholtes Kontrollieren, ob eine Tür abgeschlossen, ein Elektrogerät ausgeschaltet ist etc.) werden ständig wiederholt und als sinnlos und ineffektiv erlebt. Je mehr Zwangshandlungen unterdrückt werden, desto mehr wird Angst erlebt.
Es gibt unzählige Ereignisse, die dazu führen können, dass sich ein Mensch selbst verändert bzw. mit der veränderten Umwelt nicht mehr so zurecht kommt wie zuvor. Solche Belastungen oder Ereignisse können sein: Trennung, Todesfall, Erdbeben, sexueller Betrug, Enttäuschungen, Folter, Kriegserlebnisse, Geiselnahme, (Verkehrs) Unfälle, Krankheiten, Operationen, Katastrophen, Gewalterfahrungen etc.
Typische Symptome (Krankheitszeichen) sind: wiederholtes Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen (Flashbacks) oder (Alb-)Träumen, Gefühl von Betäubtsein, Gleichgültigkeit und Vermeidung von allem, was an das Trauma erinnern könnte (Posttraumatische Belastungsstörung, PTBS). Oft sind Betroffene übertrieben schreckhaft und wachsam und haben Schlafstörungen. Es sind aber auch schwächere Reaktionen auf Belastungen möglich, die sich meist in depressiven und/oder ängstlichen Symptomen zeigen (s.o.).
Anorexie (Magersucht) ist absichtlich herbeigeführter (oder aufrechterhaltener) Gewichtsverlust. Mittel zur Gewichtsreduzierung kann exzessiver körperliche Aktivität (Sport), geringe Nahrungsaufnahme und eingeschränkte Nahrungsauswahl, selbst herbeigeführtes Erbrechen, Abführmittel, Appetitzügler und Diuretika sein. Meist haben Betroffene große Angst vor einem dicken Körper und legen eine sehr niedrige Gewichtsschwelle für sich selbst fest.
Bulimie ist gekennzeichnet durch wiederholte Anfälle von Heißhunger und eine übertriebene Kontrolle des Köpergewichts. Oft besteht ein Verhaltensmuster von Fressattacken und Erbrechen oder Gebrauch von Abführmitteln.
Schlafstörungen stellen häufig ein Symptom (Krankheitszeichen) einer anderen psychischen oder körperlichen Erkrankung dar. Wenn eine Schlafstörung kein Symptom einer anderen Erkrankung ist, so handelt es sich bei der Schlafstörung um ein eigenständiges Krankheitsbild.
Betroffene haben das Gefühl, geschlechtlich im „falschen Körper“ zu leben. Sie haben den starken Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechts zu leben und anerkannt zu werden. Meist wird versucht, den eigenen Körper in das Wunschgeschlecht umzuwandeln.
Hierzu zählen der Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen, sexuelle Aversion, mangelnde sexuelle Befriedigung, Erektionsprobleme, Impotenz, Störung der Erregung bei der Frau, Orgasmusstörung, vorzeitige Ejakulation sowie Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs.
Störungen der Sexualpräferenz (wurden früher als Perversionen bezeichnet) sind definiert als ein wiederholt auftretendes intensives sexuelles Verlangen, das sich auf ungewöhnliche Gegenstände oder Aktivitäten bezieht (wie z. B. Fetischismus, Exhibitionismus, Voyeurismus, Pädophilie, Sadomasochismus).
Die Praxis befindet sich in Köln-Zollstock,
Zollstockgürtel 23
(Eingang: Höninger Weg),
50969 Köln.
Name | Telefon |
Ärztlicher Notdienst Köln (zentrale Rufnummer) | 19292 |
Universitätsklinikum Köln, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie | 0221-478-0 |
Telefon-Seelsorge (24 Std/7 Tage) | 0800-1110111 oder 0800-1110222 |
Tagesklinik Alteburger Straße | 0221-3394-0 |
Sozialpsychiatrischer Dienst | 0221-221-24710 |
Opfer Notruf | 01803-343434 |
LVR-Klinik Köln-Merheim, Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie | 0221-8993-0 |
Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt | 0228-635524 |
Alexianer-Krankenhaus, Porz, Fachkrankenhaus für Psychiatrie | 02203-369110000 |
Die Termin-Servicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein beantwortet Ihnen Fragen zu den verschiedenen Therapieangeboten und vermittelt freie Plätze für gesetzlich Versicherte.
Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr sowie 15 bis 17 Uhr.
In der Online-Suche der Psychotherapeutenkammer NRW sind alle Psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten der Region aufgeführt. Sie können verschiedene Kriterien wie Nachname, Postleitzahl, Ort, Fachgebiet oder Fremdsprachen-Kenntnisse verwenden, um einen Psychotherapeuten zu finden.
Oliver Marschollek
Zollstockgürtel 23
(Eingang: Höninger Weg)
50969 Köln
Fon/Fax: 0221/5103358
E-Mail:
marschollek@psychologekoeln.de